Mein Wochenbett war geprägt von einer noch nie zuvor dagewesenen Sehnsucht nach Ruhe und dem Wunsch, jeden Moment des Kennenlernens in all seiner Einzigartigkeit zu genießen und bewusst wahrzunehmen. Sowohl bei einer Mehrfach- als auch bei einer Erstlingsmama kann der Wunsch nach einem erholsamen, ruhigen Wochenbett gleichermaßen auf Grenzen stoßen, denn es kommt wie immer auf die verfügbaren Gegebenheiten, die bestehende Familienkonstellation, die Möglichkeit, diese unerlässlichen unterstützenden Maßnahmen in seinem Leben realisieren zu können, und natürlich auch auf seine eigene Einstellung an. In meinem Fall war von Anfang an klar: ich werde mir zur Umsetzung meiner Wünsche Unterstützung holen, um das Wunder der Geburt zu genießen und den Sturm an Emotionen, die mit diesem gewaltigen Ereignis nicht nur bei der werdenden Mutter, als auch ihres gesamten nahem Umfeldes und insbesondere der Geschwisterkinder freigesetzt werden, in vollsten Zügen auszukosten. Dies alles mit liebenswerter und beinahe aufopfernder Mithilfe von Herrn W, der in dieser Zeit die Vorteile eines Papamonats kennenlernen durfte.
Reflexion: Geburtserlebnis Revue passieren lassen
Nach dem Erlebnis Geburt wird die eine oder andere mit einer Vielzahl an intensiven oft ambivalenten Gefühlen konfrontiert, je nachdem, welchen Verlauf die Geburt genommen hat, und wie das körperliche und seelische Empfinden zu dem Zeitpunkt ist. Sind wir zufrieden und schweben entzückt im Mamahimmel oder sind wir enttäuscht oder wütend auf das Erlebte. Hätten wir uns die Geburt anders vorgestellt?
Titantinas Ideen Mit Achtsamkeit durchs Wochenbett

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Ein herzliches Hallo aus dem Hause titantina direkt im Anschluss an das Wochenbett! Die Zeit der Ruhe nach dem Sturm, das erste zaghafte und manchmal auch von Emotionen gebeutelte Kennenlernen und Willkommenheissen unseres neuen Menschenkindes Anfang März ist wie im Fluge vergangen.