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Familie Motte Natürlich darfst Du traurig sein, aber

Mein Mutmach-Brief an Verena vom Blog „Stillzwerg“
Blog Familie Motte Mutmachbrief
© familiemotte.de

Liebe Verena,

Du weißt ja: ich habe Dir schon über facebook Mut gemacht. Nachdem ich Deinen aktuellen Blogbeitrag gelesen habe, ist es mir aber ein Anliegen das noch einmal ausführlich und mit Nachdruck zu tun. Denn ich glaube, dass es vielen Mamis da draußen so geht wenn das Geschwisterkind kommt. Uns Zwillingsmamis plagt vielleicht manchmal doppelt das schlechte Gewissen den großen Geschwistern gegenüber – aber ich glaube, dass man diese Gefühle durchaus auch hegen kann, wenn nur EIN Geschwisterchen kommt und damit die gesamte Familiensituation noch einmal durcheinander wirbelt.

Ich will Dir einige Dinge sagen: auch ich hatte in der Anfangszeit oft ein unheimlich schlechtes Gewissen meiner Motte gegenüber. Weil ich das Gefühl hatte, dass sie an allen Ecken und Enden zu kurz kommt. Weil ich kaum Zeit hatte mich intensiv mit ihr zu beschäftigen. Weil ich ständig ein Baby auf dem Arm hatte und die Kuschelmomente mit ihr plötzlich rar waren. Es ging sogar so weit, dass ich manchmal – wenn in der Mitte unseres Betts ein Baby schlummerte dachte: „Moment mal, dass ist doch Mottes Platz“.

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