
Da gibt es ganz nette Idee. Wachsbilder zum Beispiel, oder auch Sockenmemory oder oder oder. Neben einer Milliarden anderer Ideen ist meine erste Idee immer: Matschklamotten an und einfach raus, aber ich verstehe schon, wenn das nicht für jeden etwas ist.
Was mich ein klitzekleines bisschen an der Thematik stört ist, der – zugegebenermaßen von mir interpretierte – Hilferuf: Oh Gott, es sind Ferien! Jetzt muss ich mich den ganzen Tag um meine Kinder kümmern! Eine Frau rief im Radio an, sie backe gerade Kuchen. Lächelnd sagte sie „Ja, man will den Kindern ja was Gutes tun und mit ihnen gemeinsam etwas tun. Sie steht mir schon etwas im Weg…und wenn ich ans Aufräumen denken….“
Kindergartenferien/Schulferien bedeutet: Freizeit mit den Kindern!
Ich habe zu diesen Themen immer gleich 2 Gedanken:
1.) Der Weg ist das Ziel: Es geht nicht zwingend darum, dass da ein wunderschöner Kuchen entsteht, sondern, dass die haptischen Erfahrungen stattfinden. Motorik geschult wird, geschleckt und geschlabbert wird. Dass man über nicht alltägliche Dinge redet, der Wortschatz erweitert wird und es ein schönes Erlebnis wird. Es muss gar kein Ehrgeiz dabei sein. Ob der Kuchen nun was wird oder nicht….das ist nicht unbedingt oberste Priorität.
2.) Was denkt man, wenn man so etwas sagt, was die denken, die daneben stehen?