Weihnachten ist noch nicht geschafft, da geistert schon das nächste Event durch unsere Köpfe und verlangt nach Planung und Vorbereitung: Silvester nämlich – das Ende des einen und der Anfang des neuen Jahres.
Im Gegensatz zu früher, als noch keine kleinen, irgendwann sehr müden Kinder an meinem Bein hingen, bin ich zumindest aktuell keine große Party-Granate während des Jahreswechsels, sondern lasse die ganze Nummer lieber gemütlich mit Freunden, gutem Essen, sehr wenig Alkohol und dafür extrem frühen Schlafenszeiten an mir vorüberziehen, ohne dem Ganzen größere Beachtung zu schenken.
Bevor ich Mama war, tat ich das allerdings durchaus. Entweder ich fluchte lauthals und zugegebenermaßen nicht ganz nüchtern auf das beschissene Jahr, dass ich gerade überstanden hatte (sehr oft :D ) oder ich nahm den Abschied etwas schwer, wenn es mir viel Freude bescherte und mir daher in sehr guter Erinnerung bleiben würde (eher selten). Von meiner Grundstimmung abhängig waren dann auch meist meine guten Vorsätze fürs neue Jahr, die man ja irgendwie immer macht, obwohl man meist weiß, dass man sie im Leben nicht dauerhaft umsetzen wird ... in meinem Fall kam es sogar vor, dass ich bereits am nächsten Morgen schlicht vergessen hatte, was ich mir überhaupt vorgenommen hatte. Manchmal nicht unpraktisch ... denn bevor ich Mama war, wollte ich eigentlich gar nicht WIRKLICH mit dem Rauchen aufhören, weniger Party machen, gesünder essen, mehr sparen oder endlich mal anfangen, Sport zu treiben. :D
HEUTE ist das natürlich ganz anders ... öhm ... also ein bisschen wenigstens. HEUTE rauche ich eh nicht mehr, habe keine Zeit zum Party machen und esse gezwungenermaßen zumindest ein wenig gesünder, weil ich die Kinder ja nicht von Fastfood ernähren kann (möchte ;) ). Was den Gedanken an Sport angeht, weiß ich leider, dass ein guter Vorsatz an meiner tiefsitzenden Abneigung für körperliche Ertüchtigungen wohl niemals etwas ändern wird. Und die Idee, sparsamer zu leben, wurde bereits von dem schwarzen Loch geschluckt, in dem unser Nachwuchs sowieso all unser Geld verschwinden lässt! :D Soll heißen: Ich brauche neue, gute Vorsätze, die sich tatsächlich umsetzen lassen, die zu meinem jetzigen Leben passen und es womöglich tatsächlich verbessern könnten, ohne das ich mich unangenehm verbiegen muss.
Ich habe in den letzten Tagen viel darüber nachgedacht und herausgekommen sind fünf gute Vorsätze, die mir brauchbar und sinnvoll erscheinen – für mich, aber vielleicht genauso für die ein oder andere Mama ;) :
LÄCHELN UND WINKEN Rabenmutter 2.0: Richtig gute Vorsätze (für Mamis)

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Die guten Vorsätze von „früher“ passen irgendwie nicht mehr zu Anke von LÄCHELN UND WINKEN, deshalb hat sie sich mal ein paar neue überlegt, die ihr Leben als Mama möglicherweise tatsächlich etwas verbessern könnten. Und das, ohne den Zwang, sich völlig zu verbiegen.