Anzeige
Anzeige

Die Rabenmutti Realität und Vorstellung: Goodbye Stillzeit

Goodbye Stillzeit, Rabenmutti
© Die Rabenmutti
Das Elternleben ist nie langweilig. Immer wieder gibt es neue Anfänge. Und damit auch Abschiede. Zum Abschluss meiner Stillzeit möchte ich euch ein wenig über meine Stillgeschichte erzählen und auch warum ich es jetzt, nach 8,5 Monaten, beende.

DER ANFANG – Voreilige Flasche im Krankenhaus

Normalerweise dockt sich ein Baby innerhalb der ersten 30 Minuten nach Geburt an. Meines tat es nicht. Sie schaute umher, sie döste, aber andocken? Keine Chance! Wir versuchten sie zu animieren, aber sie lies sich davon nicht überzeugen.Was mich auch nicht verwundert. Immerhin steckte sie über 45 Minuten an meinem Steißbein fest und sowohl sie, als auch ich mussten alles geben um sie da rauszubugsieren.

Als E. sich auch nach fast 40 Minuten nicht dran machte an meiner Brust zu trinken, bekam sie ihr erstes Fläschchen. Sie inhalierte es quasi und schlummerte dann friedlich weiter.
Irgendwie hätte mir das ja ein Zeichen sein sollen.

Ich dachte: „Aber jetzt wird es besser werden! Die Flasche war zwar nicht optimal, aber JETZT kann sie an der Brust trinken!“ Es war ja nicht so, dass sie die Brust verweigerte. Sie dockte sich an. Und wenn innerhalb von 30 Sekunden nichts rauskam, fing sie an sich in Rage zu schreie.

Norovirus im Familienzimmer

Unsere Anfangszeit, im Krankenhaus, war alles andere als optimal. Irgendwann schaffte ich es ja sie anzulegen. Dann bekam sie die Neugeborenengelbsucht. Und ich den Norovirus. Genauso wie mein Mann. Mit knapp 40°C Fieber fühlte ich mich ehrlich gesagt nicht in der Lage mich alleine, im Familienzimmer, um ein Neugeborenes zu kümmern. Also kam sie zu den Schwestern, während ich das tat, was man mit dem Norovirus so tut.

Jetzt hier weiterlesen

Neu in Familie

VG-Wort Pixel