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Kind-auf-Reisen Reisen mit Baby oder Kleinkind – Entdeckerdrang vs Risiko

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© kind-auf-reisen.de
Liebe Familien, dieser Blogpost liegt mir schon lange am Herzen. Immer wieder scheint es zum Thema Reisen mit Baby oder kleinen Kindern zwei Standpunkte zu geben. Wir haben Lust zu Reisen, andererseits gibt es die Angst vor Gefahren.


Beide Gedanken schlummern sicher irgendwo in allen Elternteilen, oder sind als feste Meinung in uns verankert. Dabei kann eine Reise mit Baby oder Kleinkind für alle eine tolle Erfahrung sein, zum Beispiel in der Elternzeit.

Die Lust zu Reisen
Zum Einen ist da der innere Kolumbus, der die Welt sehen möchte. Der neugierig ist auf fremde Kulturen und tolle Orte. Der, der seinen Kindern durch Reisen ermöglichen möchte die Welt zu sehen. Und natürlich auch der Wunsch, selbst ein weltoffener Mensch zu sein. Einer, der mutig und selbstbewusst an Entscheidungen herantritt. Da passt natürlich der 0815 – Cluburlaub nicht dazu. Damit will ich gar nicht sagen, dass diese Form zu reisen nicht auch mal toll und genau das richtige sein kann. Wenn wir aber ein Land wirklich sehen wollen und in eine Kultur eintauchenmöchten, suchen wir wohl eher nach einer anderen Art zu reisen. Vielleicht eine Fernreise in der Elternzeit?

Die Sorge vor dem Reisen mit Baby oder kleinen Kindern
Auf der anderen Seite ist da aber noch etwas in uns: Wir sorgen uns um unsere Kinder. Das ist gut und richtig so. Die Natur hat das mit gutem Grund in uns angelegt. Verstärkt wird der Beschützerinstinkt in uns natürlich auch durch den Gedanken, dass die Kleinen unsere Entscheidungen mittragen müssen. Als wir mit unserer Tochter in das Flugzeug nach Neuseeland gestiegen sind, dachte ich mir beispielsweise: „Geht es ihr jetzt nicht gut mit dem Flug, dann war das meine Idee, die sie auszubaden hat.“

Hinzu kommen noch die fernen Länder. Das bedeutet vermeintlich auch: Andere Sitten, Impfungen, Krankheitsrisiko – gerade für Kinder. In manchen Ländern ist es zum Beispiel vollkommen üblich, fremde Kinder einfach anzufassen und beherzt zu knutschen. Schon alleine bei dem Gedanken wird mir – ehrlich gesagt – total schlecht. Und ich gebe es zu, Dengue-Fieber ist für mich auch ein nicht tragbares Risiko. Gerade bei kleinen Kindern! Ich habe da ganz persönlich total Angst.

Wie lassen sich diese inneren Teile in Einklang bringen?

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