Es gibt einen Satz, der mich früher durchaus voller Vorfreude hat frohlocken lassen, der mir heute allerdings einen leichten Schauer des Grusels über den Rücken jagt: „Na, wie wär’s ... sollen wir mit den Kindern mal wieder nett essen gehen?!“ Klingt im ersten Moment eigentlich gar nicht so schrecklich, könnte man meinen, und wenn unser letztes Event der Art "Restaurant-Besuche mit kleinen Kindern" schon ein paar Monate her ist, bin ich sogar durchaus versucht, instinktiv lächelnd zu nicken ... weil mir die Vorstellung so gut gefällt, mal wieder etwas richtig köstliches auf dem Teller zu haben, für das ich keinen Finger krumm machen musste und im besten Fall sogar mit Freunden am Tisch sitzen, mit denen ich einfach gerne Zeit verbringe. Doch spätesten 4,5 Minuten nachdem wir mit unserem Nachwuchs ein Restaurant betreten haben, erinnern sich mein Hirn und meine bereits vor Erwartung zuckenden Nervenenden daran, warum wir normalerweise alles dankend ablehnen, was mit außerhäuslicher Nahrungsaufnahme zu tun hat. Denn so sehen sie aus, die ...
Restaurant-Besuche mit (unseren) kleinen Kindern: