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Mama steht Kopf "Schlaf', Kindlein, schlaf'": A never ending story

Blog Mama steht Kopf Schlafen
© DGLimages / iStock
Knapp eine Woche nach Ferienende hat mich der Alltag wieder fest in seinen garstigen Klauen. Und somit sehe ich mich nun auch wieder der altbekannten Situation „Mutter mit drei Kindern allein zu Hause“ ausgesetzt.

Der Ehemann ist auf Dienstreise in Münster. Und der geregelte und strikt durchgetaktete Alltag einschließlich dem allabendlichen Zubett-bringen dreier Kinder unterschiedlichsten Alters hat mich nunmehr fast ein bisschen schneller eingeholt als mir lieb ist.

Zumindest fühlt es sich so an. Am Abend. Dann, wenn’s besonders hart ist. Weil sonst niemand im Haus ist, der mal „schnell“ übernehmen kann. Es ist schwer, sehr kraft- und zeitaufwendig und fordert mir ziemlich viel ab. Jeden einzelnen Abend und jede Nacht in der ich mit den Kindern alleine bin. Und das sind nicht wenige.
Um überhaupt klar zu kommen, habe ich vor einiger Zeit damit begonnen einen Zeitplan aufzuschreiben.
Dieser hängt nun hübsch notiert auf einer schwarzen Magnet-Kreidetafel am Kücheneingang. Für jeden sichtbar. Denn jedes Kind hat dort festgelegte Bettgeh-Zeiten, die es gilt unter der Woche einzuhalten. Klingt ziemlich streng und durchgetaktet, ist aber zumindest in der Theorie durchaus sinnvoll und von Nöten! Und damit das Ganze auch wirklich funktioniert und da ja bekanntlich immer alles mit dem berühmt berüchtigten roten Faden miteinander zusammenhängt, fängt der Plan schon um 18.15 Uhr an.
Denn das ist die Zeit, zu der ich eigentlich anfangen sollte das Abendessen zuzubereiten. Eigentlich. Doch wie es immer so ist, klaffen hier nun Theorie und Praxis weit auseinander und für Mutter tut sich ein höllen-großer Abgrund auf ;)

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