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Die Rabenmutti Sexualkundeunterricht: Das Ding aus Holz

Die Rabenmutti, Sexualkunde in der Schule
© Die Rabenmutti
Die Pubertät unserer Großen schreitet in einem bemerkenswerten Tempo voran. Mittlerweile ist die wachsende Oberweite nicht mehr zu verbergen, was oft genug ein Grund dafür ist, dass das Oberteil „flattern muss“, sonst zieht sie es nicht an.

Haare unter den Armen hat sie schon länger. Vor kurzem kommt die Tochter aus dem Badezimmer gesprungen:

„Hey, die ersten 5 Schamhaare, in 3 Reihen, ganz wie bei dir auf dem Kopf, Paps“.

War natürlich ein Riesenbrüller. Wenn man bedenkt, dass mein Resthaar mittlerweile grau ist, ergibt es wenig Sinn, aber wer fragt da schon. Der Sexualkunde Unterricht in der Schule wurde zwischenzeitlich intensiviert. Irgendwie immer noch übelst verklemmt, aber immerhin.

Der krönende Abschluss

Ich neige ja zu direkter Sprache, meine Kinder wissen also längst alles, und ich meine ALLES. Warum auch nicht? Meine Eltern waren damals, als der erste Duden erschien, sicher Pate für das Wort „Verklemmt“. Meine Aufklärung fand im Grunde durch die Bravo statt. Und durch die Jungs in der Schule, wobei da sicher vieles in den Bereich von Mythen und Legenden abzuheften war.

Es kam, wie es kommen musste. Das Thema neigte sich dem Ende entgegen, die Bio-Arbeit wurde geschrieben, der Abschluß sollte ein Highlight sein. „Wir fahren nächste Woche zu Pro Familia“. Ich schmunzelte. Meine Frau ebenfalls. Kurzer Blickkontakt. Ja, wir dachten das selbe.

Entsetzten an Tag X

Der Tag nahte. Kurz nach Schulschluß kam eine Messenger Nachricht.

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