Doch wer von Euch hätte gedacht, dass manche Dinge, die vorher so selbstverständlich waren, nun weit und breit nicht mehr zu finden sind? Einfach aus dem Staub gemacht. Und geben wir es zu: manche Dinge davon, vermissen wir schon ein wenig, oder?
Das ist meine Liste an Selbstverständlichkeiten, die bei mir nicht mehr vorzufinden sind.
1. Der Boden ist zum Laufen da.
Ich erinnere mich gerne zurück an die Zeit, als ich noch kinderlos war und eine Freundin mit einem einjährigen Kind besuchte. Ich wunderte mich, dass so viel Spielzeug auf dem Boden herum lag. Denn: der Boden ist ja zum Laufen da. Das Spielzeug gehört doch in irgendeine Kiste, oder wenigstens auf den Tisch.
Nun ja. Zehn Jahre später sitze ich hier in meiner Wohnung und kämpfe jeden Tag dafür, dass zumindest das Wohn- und Arbeitszimmer von Spielzeug befreit ist. Im Kinderzimmer kann ich nur dann drei Schritte geradeaus machen, ohne irgendwo draufzutreten, wenn ich es höchst persönlich aufgeräumt habe. Das passiert allerdings immer weniger. Denn eine halbe Stunde später sieht es ja sowieso wieder aus wie vorher. Tja, bei den Kindern lautet eben die Devise: Der Boden ist zum Spielen da. Ist halt so. Seufz.
2. Die Türen haben Klinken.
Verflixter Alltag Sieben Dinge, die als Kinderlose selbstverständlich waren

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Viele von uns Eltern haben sich nichts sehnlichster gewünscht, genau das zu sein: Eltern. Ein kleines Kind in den Armen zu halten, Verantwortung zu übernehmen, Nähe geben, Geborgenheit. Und ich würde das um nichts in der Welt tauschen!