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Mama & Co Spätgebärende Frauen: Schwangerschaft und Baby mit 40+

Mama & Co: Spätgebärende Frauen: Schwangerschaft und Baby mit 40+
© Mama & Co
Immer mehr Frauen bekommen ihre Babys als Spätgebärende. Ich war bei meinen Zwillingen 38 Jahre alt, meine Freundin in diesem Bericht bereits Ende 40. Wann habt ihr entbunden?

Momentan scheint irgendetwas umzugehen. Obwohl, ganz so stimmt das nicht. Es muss etwas umgegangen sein, vor einigen Monaten. Denn momentan gibt es in meinem Bekanntenkreis drei Frauen, die mit über 40 Jahren ein Baby erwarten. Spätgebärende, die mit ihrer Kinderplanung eigentlich schon abgeschlossen hatten. Und dann völlig unerwartet schwanger wurden.

Ab wann ist frau Spätgebärende?

Laut Wikipedia werden jene Frauen als Spätgebärende bezeichnet, die das klassische Gebäralter von 18-30 Jahren deutlich überschritten haben. Auch ich bekam diese Bezeichnung während der Schwangerschaft mit meinen Zwillingen „verliehen“ und fühlte mich nicht sehr wohl damit. Spätgebärend klang für mich als damals 38-jährige Schwangere eher wie ein Stigma als ein neutraler medizinischer Ausdruck. Arrangieren musste ich mich dennoch mit ihm.

Die größte Furcht von Spätgebärenden ist zumeist die körperliche und geistige Gesundheit des Babys. Mit zunehmendem Alter der Mutter steigt eben auch das Risiko für eine Gestose („Schwangerschaftsvergiftung“), Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Trisomie (u.a. Down-Syndrom) oder Früh-, bzw. Totgeburten.

Dabei sucht sich nicht jede Frau bewusst aus, ihr Baby erst in einem höheren Alter auf die Welt zu bringen. Bei einigen spielen berufliche oder partnerschaftliche Gründe eine Rolle, wenn es um die Entscheidung für eine späte Schwangerschaft geht. Doch manchmal wird einem die Entscheidung auch einfach abgenommen. Nämlich dann, wenn man völlig unverhofft mit Mitte 40 noch einmal schwanger wird.

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