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Sandkuchen-Geschichten Summer in the City

Blog Sandkuchen-Geschichten Sommer
© sandkuchen-geschichten
Endlich Sommer! Endlich zeigt das Thermometer über dreißig Grad an. Ich mag das ja, wenn es so brutzelwarm ist. Vor allem wenn es vorher so lange geregnet hat. Natürlich müssen wir raus bei dem Wetter. Aber nicht ins Schwimmbad.

Da bin ich immer kurz vor Amoklauf bis ich endlich einen Parkplatz gefunden und anschließend eine halbe Stunde in der prallen Sonne in der Schlange gewartet habe, bis mir Einlass gewährt wird. Dann ist es normalerweise viertel vor fünf, aber die Viertelstunde bis es günstiger wird, will ich dann auch nicht mehr warten. Drinnen darf man sich dann über ein pieselwarmes Wasserbecken voller Menschen freuen, das von einem Sonnenölfilm bedeckt wird, als wäre dort vor fünf Minuten ein Schweröltanker havariert.
Der anschließende Weg zum Handtuch ist gespickt mit fiesen kleinen Stöckchen und holzigen Baumfrüchten, die sich trotz Hornhaut tief und schmerzhaft in die Füße bohren. Wenn man Glück hat, dann tritt man anschließend zur Kühlung in ein heruntergefallenes Eis, meist sitzt da jedoch leider schon eine Wespe drauf, die das nicht so toll findet.

„Ich habe heute Morgen im Park ein total lauschiges Eckchen entdeckt. Da können wir hingehen, haben unsere Ruhe und die Jungs und der Hund können im Bach spielen“, begrüßt mich meine Freundin Britta.
Das klingt nach einem Plan.

„Wenn Du mir noch einmal Deinen Ball an den Rücken donnerst, dann gehe ich sofort nach Hause, hole Schäufelchen und Eimerchen und dann gehen wir auf den Spielplatz und Du kannst im Sandkasten buddeln, Freundchen!“
Später werden mein Sohn und ich uns beide noch wünschen, dass er sich von meiner Warnung auf dem Weg zu Brittas Super-Idyll besser nicht hätte abschrecken lassen sollen.

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