Ich glaube, wirklich jeder kennt sie: Tage wie DIESER. Meist weiß man schon ab Minute eins ... also irgendwann mitten in der Nacht ... dass SO ein Tag ansteht. Weil der Nachwuchs nicht mehr schlafen kann und deshalb die Mama auch aufstehen muss, um die Eisenbahn aufzubauen. So gegen zwei Uhr nachts. Weil jemand alles vollkotzt – mehr als dreimal – und dann die Waschmaschine plötzlich ein komisches Geräusch macht. Oder weil gerade Husten-Saison ist und die Kinder im ersten Kita-Jahr bei wirklich jedem Infekt-Angebot so laut HIER schreien, dass die Viren und Bakterien gar nicht anders können, als freudig einzuziehen – mit allen Freunden und Verwandten, die sie auf die Schnelle aktivieren können.
Oft bahnen sich „Tage wie dieser“ auch langsam an, streuen zur Vorbereitung kleinere „Kack-Momente“ in ein paar Tage in Folge, um erst dann so richtig durchzustarten. So lief es letztens mal wieder bei mir. Die ganze Woche war mega stressig, alles war knüppel-voll, die Kinder eskalierten mitten in irgendeiner HochPHASE und waren beide schon leicht angeschlagen mit dem Dauerschnupfen, der uns im Prinzip durchgehend von September bis Mai begleitet. Aber ICH hielt mich tapfer. Lächelte alles weg. Und zog sie mit mir. Wie Mamis das eben machen. Bis ... dieser Tag kam.
Ein schönes Beispiel für Tage wie dieser: