Dazu kommt, dass ich neben „Mommy Wars“ dieses Jahr auch die „Spielplatzkriege“ völlig neu kennengelernt haben. Einige Erlebnisse haben mich an die Grenze meines guten Benehmens gebracht:
Spielplatzkrieg deluxe
Es ist Samstagnachmittag, K2 hat wirklich miese Laune und da sich ein einzelner Sonnenschein durch die Wolkendecke kämpft, steht der Plan fest. Ab auf den Spielplatz. Die Vorbereitungen beginnen, ich packe in meine Tasche: eine Flasche Wasser, eine Snackbox, eine Packung Feuchttücher und Küchenrolle. Wer denkt, dass seien übertriebene Vorbereitungen war noch nie mit meinen Kindern auf dem Spielplatz. K2 darf selbst entscheiden welche entscheidenden Sandförmchen heute den Boden berühren dürfen und so packt er in eine Tasche: 3 Eisförmchen, eine Hello Kitty Backform, 2 Schippen, 2 Siebe sowie die komplette Ausrüstung für große Seifenblasen. K2 liebt Seifenblasen und ich empfinde die Langsamkeit und die Farbigkeit der Seifenblasen ebenso als entspannende Abwechslung. Wir entscheiden uns für den „Kleinkindspielplatz“. K2 kennt diesen und es gibt eine Kiste in der Spielsachen für alle Kinder frei zur Verfügung stehen, was aus Elternsicht gut funktioniert.