Letztes Wochenende lud ich mich selbst zum Essen ein. Meine zwei Söhne gut betreut von ihrem Papa. Schön, oder?
Sich als Mama Gutes zu tun, ist eine tolle Sache. Und zugleich ein ziemliches Privileg. Es bedeutet: ich habe jemanden, der meine Kinder in diesem Moment betreut. Ich habe genügend Geld für das Essen vor mir. Ich habe die Fähigkeit, meine Bedürfnisse wahrzunehmen und mir selbst Gutes zu tun. Ich habe Strom, Licht und ein Dach über dem Kopf. All das ist für uns Mütter in Deutschland auf den ersten Blick selbstverständlich. Oder doch nicht?
Wenn Fisch am Ende des Monats Luxus ist
Ich kenne persönlich Mütter, bei denen am Ende des Monats finanziell vielleicht noch Kartoffeln und Spinat, aber kein Tiefkühlfisch für sie und ihre Kinder mehr drin ist.