Vor Olivers Geburt hab ich viele Geburtsgeschichten gelesen, um mich vorzubereiten. Daher wusste ich schon: Alles ist möglich, nichts ist planbar!! Ich wollte eine natürliche Geburt, wenn möglich ohne medikamentöse Hilfe und ambulant, also innerhalb von 24h nach Hause gehen. So weit so gut. Wie gesagt war mir klar, dass man eine Geburt nicht planen kann. Damit, wie es dann im Endeffekt bei uns war, habe ich aber in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet.
Da wir wirklich viel probiert haben, möchte ich meine Erfahrung hier aufschreiben, um werdenden Mamis ein paar Möglichkeiten zu zeigen. Ich war zum Beispiel die ganze Zeit sehr unsicher, ob das alles normal ist – von Familie und Bekannten hörte ich tagelang nur: „Na das ist doch nicht normal, ich hab noch nie gehört, dass ein Baby so spät auf die Welt kommt, tut man da nix im Krankenhaus??“