Beide Kinder spielten im Kinderzimmer („Seid bitte nicht zu wild, passt auf“), oder eher: spielten und stritten sich gleichzeitig. Eltern von mehreren Kindern kennen ja sicherlich diese „Sonderform“ des Spielens und wie viel manchmal dabei passieren kann. Ich sass unten im Wohnzimmer und machte „noch schnell was am Computer“ und nebenher drollfzigtausend andere Sachen.
Plötzlich: Schreien. Meine Tochter schreit laut, immer lauter, SEHR laut. Ich spurte hoch ins Kinderzimmer und sehe meine Tochter mit schmerzerfülltem Gesicht, bitterlich weinend und sich den Arm haltend. Also tue ich das, was ich sonst immer tue. Sie in den Arm nehmen, trösten, „Ist bald wieder gut“- Sagen, beide Kinder ermahnen, warum man mir denn niiiiieee zuhört. „Ihr seht doch was passieren kann.“ Wenig später kommt mein Mann heim. Constanze weint immer noch und der Arm hängt mittlerweile schlaff runter. Und los geht der Stress. Was machen wir?
Frau Mutter Unser total dufter Abend in der Rettungsstelle
Kürzlich haben wir mit einem Kind einen Abend in der Rettungsstelle verbracht. Wieder mal, das passiert uns ja öfters. Es war mal wieder einer dieser Nachmittage ...