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Mama steht Kopf Ups & Downs: Ein Familienausflug zu fünft

Blog Mama steht Kopf Familienausflug
© Imgorthand / iStock
„Mamaaaa!“ Stur richte ich den Blick nach vorne. Wage nicht mich umzudrehen, sondern konzentriere mich auf’s Weiterlaufen. Schön einen Fuß vor den anderen, tief ein- und ausatmen. Die Natur genießen und NICHT aus der Ruhe bringen lassen. „Mamaaaaa!!! Meine Füße tun so weh!“

Es ist ein Tag voller Höhen und Tiefen. 
So wie es wohl jeder Urlaubstag einer fünfköpfigen Familie sein mag. Doch am Ende werde ich ihn als einen wunderbaren Familien-Ausflug in Erinnerung haben.
Es scheint vergleichbar mit dem Erlebnis der Geburt zu sein:

Wenn alles richtig läuft und funktioniert, dann gaukelt uns das Hirn im Nachhinein die Heile Welt vor und lässt uns rückblickend nur die schönen Dinge sehen.
Doch noch bin ich nicht so weit. Noch muss ich mich zutiefst auf’s Ignorieren konzentrieren. Schließlich lasse ich mein jüngstes Kind ja nicht alleine im Wald zurück, sondern in Begleitung des (Durchsetzungs-) stärksten Familien-Mitgliedes. Soll sie also den Papa vollbrüllen.

Während des Versuches zu Fünft ein bisschen zu Wandern.
Wenngleich dieses „Wandern“ vielmehr einem gemächlichen Spaziergang über einen gut ausgebauten Waldweg nahe kommt. Doch allein dies ist schon Herausforderung genug, stelle ich enttäuscht fest. Da war sie wohl also. Die Schwachstelle in der Erziehung unserer Kinder während der letzten Jahre. Keines von denen will wandern!
Verflixt! Irgendwie haben wir in der Vergangenheit den Zeitpunkt, dies dem Nachwuchs schmackhaft zu machen, versäumt!
Dabei würde ich so gerne einmal! Muss ich mir, nicht ohne mich vor mir selbst zu erschrecken, eingestehen. Ich hätte richtig Bock mal auf einen Wanderurlaub!

Doch aktuell nicht mit diesen Kindern!

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