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Rubbelbatz Verbessert Abstillen die Vater-Kind-Beziehung?

Blog Rubbelbatz Abstillen mit Papas Hilfe
© Rubbelbatz
Bekanntlich bin ich ein großer Verfechter der Natürlichen Säuglingspflege, wozu auch das Stillen nach Bedarf gehört. Auch dem Langzeitstillen stehe ich sehr positiv gegenüber. Hätte mich also spontan jemand gefragt, ob das Abstillen mit Papa’s Hilfe Sinn macht und ob das Stillen die Vater-Kind-Beziehung oder die Beziehung der Eltern belastet, hätte ich vehement dagegen argumentiert.

Wie sollte etwas so natürliches wie das Stillen eines Babys oder Kleinkindes negative Auswirkungen auf die Familie haben? Wenn ein Kind lieber zu seiner Mutter möchte und den Vater phasenweise ablehnt, dann hat das doch andere Gründe als die Milchbildung, oder? Und ein liebender Vater hat so viele andere Möglichkeiten, mit dem Kind in Beziehung zu treten, nicht wahr?

Vor kurzem wurde ich eines Besseren belehrt.

Das Problem mit unserer Stillbeziehung
Der Rubbelbatz war etwa 18 Monate alt, als sich die Situation für uns alle mehr und mehr zuspitzte. Eine Weile war er recht zufrieden gewesen, seltener gestillt zu werden, doch dann fing er an, wieder wegen jeder Kleinigkeit die Brust zu fordern. Mit dem Wort „Mu“ (Milch) war das jetzt ja auch denkbar einfach. Zusätzlich quengelte er an meinem Hosenbein oder zerrte an meinem T-shirt, wenn er es erreichen konnte. Wenn ich ihm die Brust verweigerte, wurde das mit schier ewigem und wiederholtem Gequengel quittiert. Oft gab ich irgendwann nach, manchmal wurde ich aber auch einfach immer genervter und abweisender ihm gegenüber.

Sein Papa stand hilflos daneben. Versuchte, ihn abzulenken, ihm Alternativangebote zu machen, mit ihm zu spielen, vorzulesen, zu toben. Nichts ging.

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