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Kirschkerneknacker Viel Lärm um Alles!

Im Trotz des Kindes Ruhe bewahren – wer weiß nicht, dass das eine gute Idee wäre! Animiert durch einen von BrigitteMom geteilten Artikel von urbia.de ist mir etwas im Umgang mit trotzigen Kindern aufgefallen, das ich einfach so nicht unterschreiben kann.
Blog Kirschkerneknacker Trotz
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Obwohl ich den Artikel und die Tipps im Großen und Ganzen wirklich gut finde, so ist doch die sprachliche Form, die dort empfohlen wird das Gegenteil von einer sinnvollen Alternative.

Ein Kind im Sprechlernprozess zu zu quatschen ist überheblich. Eine gut gemeinte Tat, die total nach hinten los geht. Wie frustrierend für ein kleines Kind in einer Situation, in der es sich verloren fühlt, niemanden zu haben, der ihm auf Augenhöhe begegnet. Auf Augenhöhe bedeutet aus sprecherischer und sprachlicher Sicht:

Mit dem angemessenen Vokabular.

Mit dem angemessenen Satzbau – altersgerecht.

Auf wirklicher Augenhöhe des Kindes.

Kurz und knapp und immer mit der Botschaft, die durch Verhalten nicht durch Worte übermittelt wird: „Ich bin hier und helfe dir – wo ich kann.“

Trotzige Kinder sind in den ersten Jahren ihrer Trotzkarriere so zwischen 1,5 und 3 Jahren alt. Sie sind:

  • Wie ein Tornado.
  • Überfordernd und mitleidserregend zugleich.
  • Bisweilen besorgniserregend und niedlich gleichermaßen.
  • Aber sie sind auch laut, verstörend, beängstigend.

Laut sind sie eigentlich immer.

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