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wheelymum Warum?

Sechs kleine Buchstaben. W A R U M. Sie hinterfragen unser Leben, Gesetzte die Natur, einfach alles. In den vergangenen Tagen, habe ich mich mich ummer wieder gefragt Warum? Warum müssen Menschen viel zu jung von uns gehen? Dieses Warum führt zu den Sinnfrage des Lebens.
Blog wheelymum warum
© wheelymum

Wie oft, haben wir uns diese ragen schon gestellt. Warum passiert soviel Unglück auf der Welte? Warum sterben Menschen? Warum, ja warum, ja warum....
Bei uns Erwachsenen sind diese Warumfragen häufig negativ besetzt. Aber warum eigentlich?
Lasst uns zu den Kindern schauen.

Kinder fragen Warum?

Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Monaten die Frage „Warum“ gehört habe.
Warum ist der Himmel blau?
Warum ist der Mond am Himmel?
Mama, warum kannst du nicht ausfestehen?
Warum ist das Wasser kalt?
Warum stacjhelt der Bart von Papa?


Auf jede Warum Frage gebe ich eine Antwort. Und was erhalte ich auf diese Antwort? Die nächste Frage: Meistens nicht mehr so ausführlich, sondern schlichtweg sechs Buchstaben. Warum? Und direkt danach: Warum? Dieses Spiel kann man unendlich fortführen. Alle Eltern die diesen Text lesen wissen genau was ich meine.

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Während ich die ersten drei Warumfragen noch ausführlich und geduldig beantworte, merke ich in den folgenden Antworten, wie ich immer kürzere Antworten gebe und gleichzeitig an meiner Tonlage feststelle, wie sich diese verändert.

Und dann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich mich fragen sollte: Warum? Warum bin ich jetzt genervt von dieser Frage?
Warum möchte ich ihm alle Fragen beantworten?
Kann ich diese Fragen nicht als Einladung sehen? Eine Einladung die Welt neu zu entdecken, zu hinterfragen und neues zu lernen?

Und dann beginne ich zu Staunen.
Kinder entdecken ihre Welt. Was für Erwachsene selbstverständlich ist, ist für sie neu. Dieses wertvolle Zeitfenster, indem sie sprachlich ausdrücken können, was sie die ganze Zeit wahrgenommen haben. Somit sind diese Fragen ein sehr wichtiger Schritt in der Entwicklung des Kindes. Es beginnt die Welt zu hinterfragen. Unsere Welt ist voller Wunder die uns zum staunen bringen können. Genau diese Staunen, erleben die Kinder. Dabei versuchen sie noch sich in diesem Unviversum zu orientieren und einen eigenen Pkatz zu finden. Damit dies gelingt, wollen sie mehr darüber erfahren.
Wenn ich mir die Fragen genau anschaue, dann sind es nicht einfach reine Wissensfragen. Es sid Fragen, die zeigen, wer unsere Kinder sind. Sie hinterfragen Dinge, die in ihrem Leben eine Rolle spielen, die ihnen wichtig sind. Und aus diesem Gruns ist jede Frage wichtig. Auch die 1000 te an einem Tag. Auch wenn ich nicht immer die Ruhe habe, eine Frage zu beantworten, so ist es doch wichtig, den Fragen mit Respekt zu begegnen.

Nicht jede Frage braucht eine Antwort.

Antworten sind etwas tolles. Wir fragen etwas und bekommen eine Antwort. (Was willst du essen? Kartoffelsalat) Antworten haben auch auch etwas endgültiges Wenn ein Kind fragt, warum steht der  Moand am Himmel und ich beantworte seine Frage mit einer atronomischen Antwort, so gibt es 2 Varianten
a) Es versteht meine abstrakte Antwort nicht
b) Es nimmt diese so hin und die Frage ist geschlossen.

Manchmal reicht es, bei den Kindern nachzufragen: Was glaubst du denn?
Manchmal sind Fragen als Einladungen zu verstehen, selbst zu forschen. Es kann eine immense Freude bereiten, gemeinsam zu überlegen, zu grübeln und ganz häufig auch einfach Möglichkeiten zum Selbstentdecken bieten. Es geht viel mehr darum, dem Grübeln und vor allem dem Selbst-Entdecken genügend Raum und Zeit zu lassen. Aus diesem Grund möchte ich, sogut das geht, immer wieder versuchen, meine Antworten offen zulassen. Meistens antworte ich auch ganz einfach mit: „Vielleicht ist das so oder so...“ Daraus können sich die tollsten und interessantesten Gespäche entwickeln. Hätte ich nicht weiter nachgefragt, würde ich wohl heute noch nicht wissen, dass der Mond am Himmel steht, damit vielleicht der Sandmann besser seinen Sand werfen kann, weil der ja nach unten fällt. Und sonst wäre ihm das vielleicht zu anstrengend. Das könnte auch sein, Mama.
 
Auf meiner Zunge lag ein „Warum?“ Ich habe die Frage nicht gestellt. Wisst ihr Warum?

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