Vor der Geburt meines ersten Kindes habe ich Bücher verschlungen. Auf Probleme und Wissenslücken war meine Antwort schon immer: Bücher lesen.
Irgendwo wird die Antwort schon stehen. Ich muss sie nur finden. Im Bücherregal meiner Eltern fing es an. Dann kamen die Schulbibliothek und die Stadtbücherei dazu. Seit Einzug des Internets ist die Hürde, etwas Bestimmtes zu erfahren, so niedrig wie nie zuvor.
Es gibt allerdings ein Problem, was ich nicht bedachte: Zwar steht in allen Büchern, dass Geburten nicht vollständig zu planen seien. Ich wollte es aber doch.
Ich fühlte mich ein bisschen wie Hermine Granger. Buch gelesen, Inhalt verstanden, Prüfung (=Geburt) eine Leichtigkeit.