Das ein Baby, welches nach einer Fehl- oder Todgeburt das Licht der Welt erblickt, Regenbogen-Baby genannt wird, habe ich erst ziemlich spät und eher durch Zufall erfahren, als der Krümel schon längst in meinem Arm lag. Ich fand das ein wenig schade, da der Begriff meines Erachtens so viel Hoffnung und positives Denken beinhaltet, dass ich mir wünschte, ihn schon während der Schwangerschaft gekannt zu haben. Denn in diesen 39 Wochen hatte ich mehr Angst als je zuvor in meinem Leben. Zwischen den Geburten der mittlerweile vierjährigen Mausemaus und des nun einjährigen Krümels hatte ich zwei Fehlgeburten. Was mich daran möglicherweise am härtesten traf, war die Überraschung … ich hatte mit keiner Faser meines Körpers damit gerechnet, dass MIR so etwas passieren könnte.
Lächeln und Winken Wenn die Angst ums Baby nicht weggeht

© LÄCHELN UND WINKEN
Die Fehlgeburten, die Anke von LÄCHELN UND WINKEN erleben musste, liegen schon zwei Jahre zurück. Und ihrem „Regenbogenbaby“ geht es prächtig. Nichtsdestotrotz hat sie das Gefühl, dass sie um ihr Söhnchen noch mehr Angst hat, als vielleicht normal ist. Ob das Nachwehen der Verluste sind?