Es fängt an. Endlich! Auch Freundinnen von mir werden Mama, ich bin nicht mehr die Einzige. Immer öfter bekomme ich in den letzten Wochen auf die Frage, wie es gehe und was es Neues gebe eine fabelhafte Antwort: „Ich bin schwanger.“ Dass man sich so sehr freuen kann, wenn andere schwanger sind, habe ich ja bereits in der Schwangerschaft erlebt. Als Mama freue ich mich umso mehr über gute Gesellschaft und andere Schwangere. Gleichzeitig habe ich, obwohl ich mich selbst darüber in der Schwangerschaft geärgert habe, das Bedürfnis, schlaue Ratschläge zu geben. Genauer gesagt fühle ich mich gedanklich zurück in die Zeit versetzt, als hier noch alles ruhig und ich dick und rund war. Und oft werde ich auch gefragt, wie das bei mir war, wie ich bestimmte Entscheidungen gefällt habe, ob dieses oder jenes normal ist. Im Rahmen dieser Ereignisse habe ich angefangen, mich selbst zu fragen: Was hätte ich anders gemacht, hätte ich gewusst, was danach kommt? Wie würde ich leben, wenn ich nochmal ohne Kind wäre, wohlwissend, wie es bald sein wird? Welchen Rat gebe ich diesen Freundinnen?
Rubbelbatz Wenn ich das vor dem ersten Kind gewusst hätte ...

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Was hätte ich anders gemacht, hätte ich gewusst, was danach kommt? Wie würde ich leben, wenn ich nochmal ohne Kind wäre, wohlwissend, wie es bald sein wird? Welchen Rat gebe ich diesen Freundinnen?