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GROSSE KÖPFE Wenn man einfach immer weitermacht, weil man nicht anders kann!

Blog Große Köpfe, Weitermachen
© GROSSE KÖPFE
Den Satz „Ich bin so erschöpft“ habe ich in den letzten Monaten sehr oft gesagt, denn ja: Ich bin erschöpft von dieser Zeit des Corona-Lockdowns* und der Zerrissenheit zwischen Elternschaft, Hilfslehrerinnentätigkeiten, Köchin, Kleinkindpädagogin und Arbeitnehmerin. Diese Erschöpfung aus dem ersten Halbjahr spüren sehr viele Eltern erst jetzt richtig aus sich herausbrechen. „Man macht eben einfach

Man macht einfach weiter, weil man nicht anders kann. So haben sich viele Phasen der Corona Zeit mit den Kindern auch für mich angefühlt.

Ich habe auch immer weiter funktioniert, habe versucht meinen Tunnelblick auf das Wesentliche, auf das Funktionieren im inneren Kreis zu richten und war schon irgendwann gar nicht mehr in der Lage mal wirklich nach links oder rechts den Kopf zu drehen, da mir meine Schlitterbahn (oder Spirale) ausreichend erschien. Dieser Tunnelblick ging irgendwann so weit, dass ich keine Nachrichten mehr schauen wollte. Ich hatte das Gefühl wir Familien sind sowieso die „Superspreader“ und sollen das Ding jetzt für alle ausbaden. Ich fühlte mich beschämt, rastlos und alleingelassen. Erst jetzt erkenne ich die eigentliche Wut aus dieser Zeit und kann das für mich resümieren und annehmen. Die Erschöpfung dieser Zeit hängt mir weiterhin in den Knochen, aber auch das bestärkende Gefühl dies als Familie gut überstanden zu haben.

„Was soll ich denn jetzt machen“, ist im Gegensatz dazu DER Satz der Kinder aus dieser sehr intensiven Zeit zu Hause.

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