I) Sonnenschutz-Gedöns
II) Beach Entertainment
III) Lecker Strandhappen
KLEINE WEISSE NEOPREN GESPENSTER
So beginne ich mit der Bearbeitung des ersten Gliederungspunktes und beantworte folgende Fragestellungen: Sind für alle Sonnenhüte im Gepäck? Und auch die obligatorischen Ersatzhüte? Denn meine Familie verliert Sonnenhüte wie andere Leute Regenschirme. Wie schaut es mit den hundert unterschiedlichen Sonnencremes aus? A propos Sonnenschutz, habe ich schon erwähnt, dass ich das Eincremen meiner Kinder hasse? „Bitte, bitte Stenz stillstehen, bitte kannst Du Dich kurz zu mir umdrehen?“ Diesen Satz bete ich während des Eincreme Manövers unzählige Male mantramäßig herunter, bevor ich zum Sprint ansetze, um meiner Tochter im Schweinsgalopp hinterher zu hechten, da sie sich bei der Ankündigung „Louloubelle eincremen!“ erst mal spontan aus dem Staub macht. Habe ich sie eingefangen, besteht sie darauf, meine Uhr, meinen Bikini und auch meine Haare gleichermaßen mit Sonnenmilch zu behandeln. Gerade letztere könnten in Anbetracht ihrer Strohigkeit ein wenig Sonnenschutz vertragen, so jedenfalls denkt sich wohl meine Tochter. Ist es dann vollbracht und meine Sprösslinge unter einer Zentimeter dicken weißen Cremeschicht begraben, beginnt das Suchen der unterschiedlichen Neopren Shirts und Shorts.
Wellness Alarm Where goes it to the beach?
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Der Auszug aus Ägypten kann beginnen. Schon allein das Packen von sieben Trilliarden Badetaschen für den Strand kommt in unserer Familie einer zeitraubenden Doktorarbeit gleich, die sich in folgende Kapitel gliedert: