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Wiebke Verflixter Alltag Wie die Fremdbetreuung die Beziehung zum Kind ruiniert

Wie die Fremdbetreuung die Beziehung zum Kind ruiniert
© Verflixter Alltag
Ich gebe zu, der Beitrag ist etwas frustgeladen und der Titel sicherlich ebenso übertrieben. Grundsätzlich habe ich nämlich nichts gegen Fremdbetreuung. Meine beiden Kinder gehen in den Kindergarten, bzw. die Kinderkrippe. Gerade Wirbelwind hat ihren Spaß dort und ist Nachmittags äußerst traurig, wenn ich sie „schon“ abhole. Doch etwas stößt mir immer wieder auf: Die Zeit mit den Kindern schrumpft. Das hat verschiedene Gründe.

Grund 1: Kranke Kinder
Der erste Grund ist ganz aktuell. Wölkchen ist krank. Das ist nun auch nicht sonderlich überraschend, wenn das Kind in den Kindergarten geht. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass Wölkchen nicht in den Kindergarten gehen kann, sondern kränkelnd zu Hause betreut werden muss. Doch anstatt diese Zeit miteinander zu genießen, ist es ein einziger Krampf. Sie hängt an mir, ist quengelig, weint bei Kleinigkeiten und möchte non-stop von mir getragen werden. Das kann ich nicht leisten, denn schließlich hat sie inzwischen Kleinkind-Gewicht erreicht. Und so wird gejammert, weil ich das falsche Buch aus dem Regal gezogen habe, weil ich sie für meinen Toilettengang neben mir abstelle oder weil die Fliege gepupst hat. Der Grund ist eigentlich egal, die Stimmung ist so oder so ruiniert. Es wird gejammert, geheult und (von meiner Seite) verzweifelt funktioniert. Qualitätszeit zwischen Mutter und Kind Fehlanzeige. Im Gegenteil: ich sehne den Tag herbei, an dem ich Wölkchen wieder in den Kindergarten stecken kann. Ist das denn die richtige Einstellung? Wohl kaum.
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