Vielleicht musst du als Mama oder Papa einfach deine eigenen Akkus nochmal richtig aufladen? Liegen die Gründe, warum dich etwas ganz besonders ärgert, vielleicht sogar in der eigenen Kindheit?
Wisst ihr, was ich festgestellt habe? Je ausgeglichener und entspannter ich als Mutter bin, desto weniger schimpfe ich. Wenn ich gerade mit mir im Reinen bin, dann lache ich übers Blödeln am Tisch oder darüber, dass ich vor lauter Spielzeug gar nicht mehr den Teppich sehe.
Reicht es, wenn ich mich mit Selbstfürsorge befasse und unnötigen Stress von mir fernhalte?
Das ist ein guter Ansatz. Doch manchmal liegen Wunden auch in der eigenen Kindheit. Je mehr wir im eigenen Leben aufräumen, desto besser können wir uns auf unsere Liebsten einlassen. Du musst dafür nicht unbedingt eine Therapie machen oder aufwendige Seminare buchen.
Mir hat ein Coach, den ich während einer Ayurveda-Reise kennengelernt habe, mal einen guten Tipp gegeben. „Elischeba, wenn du merkst, dass dich etwas besonders verletzt oder fertig macht, dann überlege doch mal, ob du als Kind etwas ähnliches erlebt hast.“