Es wird immer später
Habe ich mich dieser Tage endlich aus dem Bett geschält, sind zwar die beiden großen Kinder auch an ihren Schreibtischen am Start – und das ist wirklich löblich und freut mich sehr!
Doch das kleinste Zottel schnaubt noch immer mit rosigen Wangen in meinem Bett.
Und ich muss wecken, motivieren und antreiben – und nebenbei mich ja auch noch fertig machen. (Was ursprünglich ja VOR allen Distanzlern-Szenarien stattfinden sollte!)
So trägt es sich zu, dass bereits der Erste Hunger hat, bin ich endlich fertig. Und ich – statt am Schreibtisch zu hocken – Frühstück zubereite. (Hierfür war in Woche 1 noch eine feste Pausen-Uhrzeit eingeplant!!!)
Kurz: Ich trödele, könnte mich dafür in den Arsch beißen und das kleinste Kind startet mittlerweile mit fast zwei Stunden Verspätung in den „Unterricht by Mutti“!
Ungekämmt und im Schlafanzug versteht sich. Denn auch dafür ist in Woche 3 vor dem Homeschooling keine Zeit mehr!
Denn – immerhin – EINE Regel gilt noch immer:
Der Vormittag gehört dem Unterricht!
Ich dulde es nicht, dass so viel getrödelt und gegammelt wird, dass Aufgaben bis in den Nachmittag hinein verschleppt werden und wir so weder ganz fertig sind, noch kontinuierlich und konzentriert arbeiten!
Einmal angefangen, wird das Ganze auch (inklusiver kleiner Pausen) fertig gestellt!