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Fips & ich Wunder & Wehmut der ersten Beikost

Blog der kleine Brandenburger Beikost
© switas / iStock
„Das ist ja ein schicker Löffel! So bunt! Der kommt ja näher… was nun? Mund auf? Ja, Mund auf! Da ist der Löffel… irks, was ist denn da drauf? Mamaaa, was ist das? Was soll ich denn damit? Essen? Schlucken?! Komisches Gefühl… aber gar nicht so schlecht! Das lasse ich im Mund. Hm, ganz anders als meine Milch. Finde ich das gut? Keine Ahnung… aber her mit dem nächsten Löffel! Ich finde gleich raus, ob ich das mag!“

So oder so ähnlich stelle ich mir Fips‘ Gedanken zum heutigen Abendessen vor. Denn mein kleines Baby hat seine ersten Mini-Happse Blumenkohlbrei gegessen (und später beim Wickeln wieder ausgespuckt, aber das tut hier nichts zur Sache).

DER ERSTE BREI-VERSUCH: MÖHRCHEN IST BÄH!
Vor drei Wochen – mit Möhrchenbrei – ging ja voll in die Hose. Oder ins Lätzchen, denn nach dem ersten bereitwillig verdrückten Löffel schritt der Brechreiz ein: Im hohen Bogen und unter üblen Geräuschen kam nicht nur das Möhrenfitzelchen, sondern auch die letzte Milchmahlzeit wieder hoch.
Ich könnte jetzt sagen, dass ich wusste, dass es da noch zu früh war. Aber nicht nur mein fürsorgendes Ich-kenn-mein-Kind-Mutterherz sagte das, sondern auch das klammernde, wehmütige Bleib-doch-immer-so-klein-Herzstück.

DAS ERSTE FLÄSCHCHEN
„Schlimmer“ als das erste Breichen(-Fail) war nur das erste Fläschen Pre-Milch. Der Fipspapa hatte sich innig gewünscht, auch einmal füttern zu können und außerdem wollte er mich in meiner 6-bis-7-Mal-Stillen-pro-Nacht-Zombietrance entlasten.
Ich erspare euch jetzt die Details unserer beidseitigen Fehlkommunikation (wir üben das noch!), aber ich wehrte mich eine ganze Weile gegen Pre. Bauchweh!, sagte ich, Hebamme zuerst fragen!, Mimimimi! Was ich eigentlich sagen wollte:

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