Das Wichtigste ist vor allem: für alles viel Zeit einplanen. Denn Baby merkt sofort, wenn Eltern gestresst sind und legt dann noch eine Schippe drauf. Wenn irgend möglich Sechs-Uhr-Flüge vermeiden, denn dann ist ja spätestens vier Uhr früh Abfahrt zu Hause. Da kommt schnell aller Rhythmus nachhaltig durcheinander. Bei Autofahrten hingegen ist es praktisch, mit dem ersten Aufwachen des Babys gegen sechs Uhr loszufahren. Nach zwei/drei Stunden eine Pause einlegen und hinterher kommt das bei Babys ohnehin gern genommene Vormittagsschläfchen, das die nächsten Stunden überbrückt. Und dann ist schon wieder Mittag usw. Bei Bahnfahrten: Unbedingt Familienabteil buchen. Davon gibt’s natürlich immer zu wenig, aber immerhin: alle, die da sitzen, wissen, wie es läuft. Und das schont vor allem Elternnerven.