Urlaub mit Kindern10 Geheimtipps für entspannte Ferien
Hinterher ist man immer schlauer. Noch schlauer ist es, sich schon vor den Ferien ein paar Gedanken zu machen und gut zu planen. Unsere Tipps für einen enspannten Familienurlaub.


Vorfreude ist der halbe Urlaub
Macht euer Kind schon vor der Reise neugierig: Was erwartet Dich? Was findest Du spannend? Und ganz wichtig: Welche Eissorten gibt es da wohl? Eine tolle Vorbereitung sind Kinderreiseführer, zum Beispiel ganz neu von "Lonely Planet Kids".

Das muss mit
Die Kinder mitpacken lassen und auf gar keinen Fall Schnuffeltuch/Lieblingsteddy/Herzenspuppe vergessen. Die helfen später über kleine Heimwehphasen hinweg.

Knips-Knirps
Jedes Kind, das schon einen (billigen) Fotoapparat halten kann, braucht einen eigenen – und schon ist es mit großen Augen auf der Suche nach den spannendsten Motiven.

Den Zug nehmen
Zugreisen sind ideal. Die Kinder können im Zug umherlaufen, vielleicht andere Kinder treffen und sich sogar schon selbstständig im Bordbistro ein Naschi holen. Und: Kinder unter 14 Jahren reisen kostenlos!

„Ich! Mag! Nicht! Mehr!"
Diesen Satz bekommen fast alle Eltern früher oder später zu hören. Und jetzt? Auch wenn das Kind eigentlich schon groß genug ist, ist jetzt ein Bollerwagen die Rettung. Reinsetzen und los (endlich mal wieder im eigenen Tempo)!

Ihr Kinderlein, kommet!
Ihr habt nur ein Kind? Oder die Geschwister sind weit auseinander? Verreist mit Freunden, die Kinder haben, damit euer Nachwuchs Spielkameraden hat. Ansonsten: Fahrt irgendwohin, wo es andere Kinder gibt. Entgegen der gängigen Annahme, dass die Kleinen sich auch mit Händen und Füßen verstehen: Dieselbe Sprache zu sprechen, erleichtert das Kennenlernen (und Spielen) ungemein. Gute Reiseanbieter für Familien sind z.B. Renatour, Frosch Sportreisen oder Vamos.

Zuckerschnute
Ihr müsst anstehen und die Laune sinkt minütlich tiefer in den Keller? Jetzt kann ein geheimer Lolli-Vorrat in der Handtasche Wunder wirken.

Lauft, Kinder, lauft!
Kinder haben einen großen Bewegungsdrang – natürlich auch bei einer Städtereise. Deswegen unbedingt einen kleinen Ball einpacken. Noch praktischer: Luftballons, die man bei Bedarf einfach aufblasen kann. Oder ein Frisbee, wenn die Kinder schon groß genug dafür sind. Und dann ab in den nächsten Park.

Auf Nummer sicher
Ob am Kolosseum oder an der südfranzösischen Strandpromenade: Es entspannt, zu wissen, dass man sein Kind wiederfindet, sollte man es im Gewusel aus den Augen verlieren. Deshalb: Wenn’s voll wird, schnell Mamas oder Papas Handy-Nummer gut sichtbar auf den Arm des Kindes schreiben.

Rollentausch
Klar, normalerweise nehmt ihr eure Kinder an die Hand. Dreht den Spieß einfach um: Der 12-Jährige kann schon die beste Metroverbindung austüfteln, die 6-Jährige durch den Zoo führen. Und schon wird das Sightseeing mega-spannend!