Für Kinder und Erwachsene ist Salzteig ein wunderbares Bastelmaterial. Aus ihm werden bunte Türschilder, kreative Geschenkanhänger oder Figuren zum Spielen. Und das Beste: Die meisten Zutaten hat eh jeder von uns zu Hause.
Rezept und Zubereitung für Salzteig

Für den Teig benötigst du nur sechs Zutaten und auch die Herstellung ist ganz simpel. Wie es geht, zeigen wir dir im Video Schritt für Schritt. Nachfolgend haben wir für dich nochmal die wichtigsten Punkte zuammengefasst.
Zutaten für einen Salzteig
- 2 Tassen Mehl
- 1 EL Zitronensäure (Pulver)
- 1 Tasse feines Salz
- 1 EL Öl
- 1,5 Tassen heißes Wasser
- etwas Zucker
Zubereitung
- Gib Salz, Mehl und etwas von der Zitronensäure in eine Schüssel.
- Füge auch das Salz und Öl hinzu und vermische alle Zutaten miteinander.
- Anschließend das heiße Wasser hinzugießen und die Masse gut verrühren.
- Verknete den Teig, bis er sich gut formen lässt.
Basteln mit Salzteig
Hast du den Salzteig fertig angerührt, kannst du gleich mit dem Formen anfangen. Häufig wird er zur Weihnachtszeit eingesetzt, doch er ist darauf natürlich nicht begrenzt! Neben den klassischen Tannenbaumanhänger gibt es etliche Salzteig-Ideen mit saisonalem Bezug wie kleine Kürbisse zu Halloween oder Ostereier als Tischdeko, aber natürlich geht es auch ohne. Beliebte Bastelprojekte sind Figuren, Buchstaben, Lebensmittel für den Kaufmannsladen, Teelichthalter sowie Hand- oder Fußabdrücke von den lieben Kindern. Für das Basteln mit Salzteig eignen sich auch Ausstech- und Silikonformen hervorragend.
Salzteig backen oder trocknen
Sind die kleinen Kunstwerke fertig, trocknen sie nach ein bis zwei Tagen auch ohne Backofen. Oder du backst sie zunächst bei 60 – 80 ° C und erhöhst für die letzte Stunde auf 100-120° C, damit der Teig keine Risse bekommt. Je dicker der Salzteig ist, desto länger sollte er gebacken werden, als Orientierung kannst du dir merken: Pro 5 mm Dicke eine Stunde Backzeit. Bei 1,5 cm backen die Stücke also insgesamt drei Stunden, davon zwei bei ca. 60° C.
Was du beim Salzteig bemalen beachten solltest, erklären wir hier.