Für Schulen und Kitas ändert sich in den meisten Fällen also erstmal nichts. Sie bleiben laut Beschluss bis einschließlich 14. Februar 2021 geschlossen. Allerdings nicht ganz so flächendeckend, wie auf Bundesebene gefordert. Das heißt konkret: Da wo die Präsenzpflicht ausgesetzt wird, können Schulen auch offenbleiben. Und es soll Ausnahmen für die Abschlussklassen geben, damit sich die Schüler:innen auf ihre wichtigen Prüfungen vorbereiten können.
Die bisherige Notbetreuung wird es in den meisten Fällen unverändert weitergeben. Allerdings ist die Betreuungslage von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In manchen Bundesländern haben nur Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen einen Betreuungsanspruch, in anderen Ländern müssen die Eltern selbst entscheiden, ob sie ihr Kind in die Betreuung geben. Es empfiehlt sich bei den Trägern nachzufragen, wie die Situation vor Ort aussieht.
Lockdown verlängert Was bedeutet der verschärfte Lockdown für Schulen und Kitas?
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20.01.2021: Seit gestern steht fest: Der Lockdown wird härter und länger. Auch Kitas und Schulen bleiben bis mindestens 14. Februar geschlossen. Eine Notbetreuung wird aufrechterhalten.