Es geht nicht um mich, sondern um meine beste Freundin. Ich würde sie so gerne etwas beruhigen, sie ist grad ziemlich fertig...
Folgendes: Sie ist Mitte 30 (ihre Mutter ist bereits an Brustkrebs erkrankt) und sie gilt als Risikopatientin.
Anfang des Jahres war sie zum Brust Ultraschall und der Arzt stellte "etwas" fest, mehrere kleine Knoten, die auf Druck auch schmerzten. Er empfahl direkt eine Mammographie im Anschluß der Untersuchung zu machen.
Die Mammographie zeigte nichts "böses", der Arzt war sich ziemlich sicher, dass es sich um Zysten handelt. Allerdings sagte er auch, dass er in diesem Fall die Untersuchungsergebnisse an einen weiteren Arzt schicken würde, der dann auch eine Einschätzung abgeben solle. Sie selbst soll dann in 3 Monaten nochmal zur Kontrolle kommen.
Nun sind die 3 Monate rum und sie war erneut zum Ultraschall. Der Arzt sagte nicht viel, ausser das "es" ja immer noch da wäre (Zysten verschwinden dich nicht, oder). Es tat während der Untersuchung auch weh.
Dann sagte er plötzlich " Ich würde Sie gerne zur Kernspinttomographie schicken, da wir nicht genau sehen können , was es ist. Es könnten auch Lymphknoten sein..."
Meine Freundin war total geschockt. Sieht man denn nicht alles auf der Mammographie ? Warum jetzt noch MRT ? Auf ihre Frage "Könnte es Krebs sein?", hat der Arzt sie sekundenlang angeguckt und dann gesagt "danach sieht es im Moment nicht aus, wir müssen das abklären, um was es sich handelt"
Soviele Fragen stehen jetzt im Raum?
Warum keine Punktion?
Warum trotz Mammografie und Sono kein klarer Befund?
Kennt jemand diesen ungewöhnlichen Ablauf, oder hat jemand schon einmal davon gehört ? Ist es nicht eigentlich ein gutes Zeichen, dass in der Mammographie nichts "böses" festgestellt wurde?
Fragen über Fragen...