Gestern unterhielt ich mich mit einer andern Schwimmmutter, sie war am überlegen, vorzuschlagen, eine gemeinsame Karte zu schreiben und Geld zu sammeln. Ich war zwiegespalten, da ja ausdrücklich gesagt wurde, dass bitte von Beileidsbekundungen abgesehen werden soll. Ja, meinte sie, aber es sei doch ein Unterschied, ob zwanzig Karten geschrieben werden oder nur eine gesammelte. Und wer eine Beerdigung zu stemmen hat, der freut sich über jeden Euro.
Sie hatte mich überzeugt, ich meinte, sie solle doch den Jungtrainer anschreiben, der Jungtrainer und der Schwimmtrainer standen sich nahe, der Jungtrainer wird wissen, ob das eine gute Idee sei.
So waren wir verblieben, heute hat die Mutter des Jungtrainers eine entsprechende Gruppe gegründet mit dem Vorschlag zu sammeln. Schrieb mich eine dritte Mutter an, was ich davon halte, weil ja (es folgten meine Argumente von gestern). Ich brachte die Argumente, die mich überzeugt hatten und dass ich mich mit der anderen Mutter darüber unterhalten habe. Jaaa, sie hätte sich ja auch mit der schon geschrieben, aber sie sei nicht überzeugt. Ach, es wäre ja eh egal, sie seien ja bist mitte August im Urlaub, sie könne ja eh nicht mitmachen. Ich bot an, für sie auszulegen, wenn es ihr wichtig wäre mitzumachen. Ach, das wäre toll. ja,das wäre so schön, se wäre gerne dabei.

Na gut, sie schob noch nach, dass sie gerne mitmachen würde, wenn alle mitmachen, dass sie sich dann nicht ausschließen möchte, dennoch fand ich das etwas witzig, erst dagegen zu sein und dann doch quasi erleichtert mitmachen zu können.
Und die erste Mutter schrieb mich dann auch noch an, dass sie mit der Aktion nun nichts zu tun hätte, sie sei noch nicht dazu gekommen, den Jungtrainer anzuschreiben. Tja, das wisse ich, sie fehtle nämlich erst in der Gruppe, ich bat um Aufnahme.
Ich finde es schön, dass man nun doch eine Kleinigkeit tun kann.