Meine Tochter hat sich heute nach langer Zeit das Buch "Leb wohl lieber Dachs" aus dem Bücherregal gezogen. Und nach fast 4 Jahren waren am Ende meine Augen feucht.
Meine Tochter hat sich heute nach langer Zeit das Buch "Leb wohl lieber Dachs" aus dem Bücherregal gezogen. Und nach fast 4 Jahren waren am Ende meine Augen feucht.
Zu meiner Zeit (Anfang der Siebziger) wurde auf Kinder wenig bis keine Rücksicht genommen.
Es gab keine einfühlsamen Bücher zum Thema Tod, keine Fernsehsendungen (wie bei der „Maus“) und großartig geredet hat mit mir auch nie jemand darüber. Ich war ein kleines Kind.
Ich habe mich nie von meinem Paps verabschieden können, ich war nicht bei der Beerdigung - er war eben einfach irgendwann weg und von da an im Himmel. Gut, ein dreieinhalbjähriges Kindchen würde ich auch nicht unbedingt mit auf den Friedhof nehmen, aber mir „fehlt“ da schon etwas.
Meiner Mutter kann und will ich keinen Vorwurf machen, das war damals eben so und sie war eine 26jährige Witwe mit einem Kleinkind und einem Baby (das dann beinah auch noch an Magenpförtnerkrampf gestorben wäre).
Aber seit frühester Kindheit gehört der Tod so sehr zu meinem Leben, daß er viel von seinem Schrecken verloren hat.
... mein Avatar "mit ohne Lupe" im Kalender auf kuhsinchen.blogspot. de
Heulen tu ich nicht, aber eine besondere Kerze brennt hier noch so lange, bis ich ins Bett gehe.
Und morgen, wenn ich aufstehe, zünde ich sie gleich wieder an.
... mein Avatar "mit ohne Lupe" im Kalender auf kuhsinchen.blogspot. de
Da ist übrigens Welt-Flüchtlingstag, ich zieh mich schon mal um.
Hab lang genug im Martini geplantscht, meine Haut ist schon ganz schrumpelig...
... mein Avatar "mit ohne Lupe" im Kalender auf kuhsinchen.blogspot. de
Ich wünsche euch allen eine gute, friedliche Nacht.
... mein Avatar "mit ohne Lupe" im Kalender auf kuhsinchen.blogspot. de