Vorlegen musste er erst nach der Zusage, aber du brauchtest die eine oder andere Angabe aus dem Zeugnis, wenn ich mich recht erinnere.
Bewerbung war online, ich habe ihn an den elterlichen PC zitiert und über die Schulter kontrolliert, ob auch alles richtig ist.
Er hat sich ja auch nur an der einen Uni beworben, kein Plan B.
Gut, mit Behinderung hätte er auch einen guten Grund gehabt, dass es DIESE Uni sein soll.
Bis Mitte August kann er noch überlegen und muss nur unverbindlich zusagen, quasi sein weiteres Interesse bekunden. Die Fahrt zur Uni dauert allerdings eine Dreiviertelstunde, was der Hauptgrund ist, der (wegen der deutlich kürzeren Entfernung in Kombination mit seiner Aufstehproblematik) für die FH spräche.
Ich bin mir nicht sicher, was ich ihm wünschen soll. Er brennt für den Studiengang an der Uni und ich habe Angst, dass wir zu vorsichtig sind. Eigentlich vertrete ich immer die Meinung, man macht das am Besten, was man liebt. Aber ich kenne mich in der Materie gar nicht aus und kann nicht beurteilen wie unterschiedlich die einzelnen Studiengänge letztendlich sind. Daher bin ich nicht sicher, ob eine Absage von der FH nicht einfacher wäre, weil dann das Schicksal entschieden hätte.
Es gibt andere, die hier wohnen und dort studieren - an sich funktioniert das schon.
Wind in den Haaren, Sonne im Blick. Ein echtes Inselmädchen!