Danke fürs Daumendrücken.
Der Termin war recht vielversprechend - könnte sein, daß ich schon ab Anfang August wieder einen Job habe. 20 bis 24 Stunden (das karteln wir noch aus) im Büro eines Fahrdienstes für Kranken- und Behindertentransporte.
Die Chefin und die Buchhalterin sind sehr nette, bodenständige Frauen und die Arbeitsstelle liegt nur drei Kilometer von meiner Haustür entfernt. Und es wäre genau die Art von Arbeit, die ich suche: in einem Büro, zunächst als Ablage- und Kopier-Hiwi, Kaffeekocher und Telefonbediener, der nach und nach auch Rechnungen und Korrespondenz übernimmt.
Der übliche Bürokram, eben.
Mit der Bezahlung werden wir uns noch einig; die Hälfte von meinem Gehalt geht sowieso direkt ans Finanzamt und für meine Rente werde ich in diesem Leben nicht mehr genug arbeiten können, um entsprechend was "rauszubekommen". (Ich bin allerdings in der glücklichen Lage, in Form von Immobilien versorgt zu sein.)
Momentan schwanke ich zwischen Begeisterung und Panik.
Darauf einen isotonischen Durstlöscher...
