Der Alltag ohne Auto ist komisch. Mehrmals am Tag stehe ich am Fenster und überlege, wo wir geparkt haben.
Mir fehlt das Auto.

Das überrascht mich selber, weil wir ja eigentlich sehr viel mit dem Fahrrad machen, aber einige Dinge gehen nur schlecht ohne, wie Hennes Behandlung, nach der sie ungern noch eine Stunde mit den Bussen unterwegs ist). Oder Ausflüge. Tripps zu Stallkea oder andere Geschäfte auf der grünen Wiese. Großeinkäufe. Abends mal schnell an die See. Alleine, dass ich keine Chance habe, es zu tun belastet mich irgendwie, nicht dass ich es auch wirklich täte. Luxusproblem, ich weiß.
In 2-3 Wochen wird es überführt, dann Werkstatt. Je nach Schwere haben wir kein Auto mehr (falls wirklich ein neuer Motor benötigt wird).