Ich drück Dich.
Hunger ist wirklich doof. Meine erste Mahlzeit besteht aus Haferflocken (80-85 g), Vollmilch (125 ml) und Banane (ca. 95 g). Damit komme ich dann gut über mind. 3 Stunden. Und ich versuche, das Frühstück auf spät zu schieben, indem ich dann eben noch einen Kaffee mit Kondensmilch trinke, das hilft mir auch. Ich trinke, zumindest wenn ich arbeite, auch gerne Fenchel-Anis-Kümmel-Tee, ich habe den Eindruck, dass mir der warme Tee morgens auch hilft.
Und Wasser, Wasser, Wasser, auch damit bekomme ich den Hunger besänftigt. Das hat aber auch eine Weile gedauert, bis ich mich daran gewöhnt habe, weil ich vorher ja auch gefühlt ständig gegessen hatte, kleine Mengen zwar, aber eben kurze Zeiträume dazwischen. Ich hatte so eine Angst davor, Hunger verspüren zu müssen, dass ich eben immer was dabei hatte und beim kleinsten Hunger zugegriffen habe.
Nicht mehr zu vergleichen mit jetzt, jetzt kann ich leicht hungrig das Haus verlassen, noch was erledigen und dann erst wieder zu Hause essen. Ja, Hunger ist nicht angenehm, aber er ist tatsächlich aushaltbar und ich freue mich dadurch auch mehr auf das Essen.