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Gast
Eigentlich geht es um psychisch kranke Erwachsene, die aus der Akutphase draußen sind, aber noch Symptome, Nachwirkungen, Folgeerscheinungen haben und bereits mehrfach stationär in Behandlung waren und nicht in den Alltag finden. Ziel ist es sie in eine Ausbildung/zurück in den Beruf oder in den zweiten Arbeitsmarkt zu vermitteln, in dem man sie durch Therapien, verschiedene Praktika, erlernen Lebenspraktischer Fähigkeiten, Gesprächen mit Arbeitgebern, Wiedereingliederung,... unterstützt.
An sich könnte es gut passen und genau das sein, was er braucht. Andererseits ist unser Großer ja völlig „normal“, abgesehen von seiner Antriebsarmut und der Aufstehproblematik. Impulsgesteuert, unorganisiert, chaotisch, Typ zerstreuter Professor war er schon immer. Es kann genauso sein, dass er ständig in Therapien über Probleme reden muss, die er gar nicht hat und an handwerklichen Praktikas in irgendeiner Firma die mit der Klinik zusammenarbeitet verzweifelt.