
Die Sonne scheint, aber es ist immer noch hübsch kalt.
Heute morgen war mein Vehikel
innen eingefroren, weil ich in den letzten Tagen nasse Schirme transportiert habe und keine Gelegenheit hatte, die Karre zu lüften und zu trocknen.
Und auch jetzt steht der Kugelblitz im Schatten, aber egal: heute muß ich nirgends mehr hin.
Ich bin nämlich - ta-daaah! - schon daheim.
Zum einen geht es mir nicht so wirklich gut (Augen entzündet, Nase läuft) und zum anderen konnte ich tatsächlich nicht arbeiten, weil ich keinen Zugriff auf die Firmendaten hatte, die ich brauche.
Also habe ich das zum Anlass genommen, mir den Rest des Vormittags freizunehmen, nachdem ich zuvor brav alles erledigt hatte, was an Papierkram zu erledigen war.
Beim Tanken war ich, in der Apotheke (Augentropfen und Rotzfahnen) und fürs heimische Sanatorium hab ich auch schon eingekauft. Es gibt später eine tröstliche Lasagne, außerdem viele, vitaminreiche Smoothies und - ganz wichtig und eine seltene Delikatesse - Weißbrot mit Nutella.
Die Miss und der Erstgeborene sind heute und morgen krankgeschrieben und weil ich sie weder sehe, noch höre, gehe ich davon aus, daß beide schlafen.
Nur der Jüngste ist wach und munter. Der hat heute regulär frei, weil er am Samstag arbeiten muß. Und er genießt die Ruhe zockenderweise.