Ich bin mir sicher, in einem wirklichen Notfall, würdet Ihr Omas eine Lösung finden und doch einspringen, Urlaub kann man ja schon auch mal nehmenAllerdings gibt es ja auch den Fürchtegott, der keinen Urlaub nehmen müsste, oder? Und ob es auf der anderen Seite auch noch jemanden gibt, weiß ich natürlich nicht. Mein Vater hat kurz nach der Berentung die Kinder jeden Donnerstag zu einem Termin gebracht, abgeholt und den Nachmittag mit meinen Kindern verbracht
Meine Mutter hat da auch noch gearbeitet.
Ich verstehe echt nicht, wie das in Zeiten von Navis und Smartphones noch möglich ist. Ist meine Erwartungshaltung wirklich zu groß, wenn ich der Meinung bin, dass solche Hilfsmittel im beruflichen Kontext einfach genutzt gehören?
Meine Tochter wurde einmal vergessen, da wurden wir dann angerufen, mit tausend Entschuldigungen. Das Kind wurde aber von zu Hause abgeholt, daher ging das. Ich habe das Kind dann selber fahren können (war wirklich ein zu großer Umweg für den Kleinbus) und war sogar noch vor dem Bus und somit pünktlich in Kindergarten.
Anerkannt wurde mir das auch noch vom Busunternehmen, das hat mein Kind einmal die Woche woanders hingefahren, war ein kleiner Umweg für die, das haben wir immer etwas zugezahlt. Diese Zuzahlung entfiel dann für die Woche. Passte also für uns alles.
Fräulein Wenhei Gertrude Esilabeth von Hühnerstein!
Träumerle (04/04)Hibbelmors (03/06)
Grinsebacke (01/08)
Madame Zufrieden (05/10)
Purtzel (05/12)
Das Busunternehmen hat sich nochmal ausdrücklich entschuldigt. Mit einem Test, mit wieder vielen vielen Ausrufezeichen. Die Ersatzfahrerin (die eigentlich bei der es bisher auch immer klappte, ist mal wieder krank) fährt die Strecke wohl gerade nochmals ab. Durch Netzstörungen in mehreren Mobilfunknetzen funktionierte das Navi heute morgen wohl nicht richtig usw.
Das war dann wohl wirklich ein blödes Zufall, dass diese Netzausfälle gerade jetzt waren, bei einer Fahrerin die die Route noch nicht gut kannte und auf das Navi angewiesen war. Aber, wenn es eben nur das eine Mal gewesen wäre... und warum man dann als Busunternehmen nicht lieber sagt: tut uns leid aufgrund von technischen Störungen können wir die Kinder heute morgen leider nicht befördern, wir bitten vielmals um Entschuldigung... irrt die Fahrerin dann 1,5h! durch die Stadt und schafft es nur wenige vereinzelte Kinder zu finden und einzusammeln, die dann viel zu spät an der Schule ankommen... während die anderen Ewigkeiten draußen in der Kälte stehen. Dadurch das das Busunternehmen sich ja regelmäßig gemeldet hat und angab das die Fahrerin noch unterwegs ist und die Kinder einsammelt, denkt man dann eben auch, gut sie wird ja gleich kommen und wartet dann eben noch etwas länger...
Natürlich hätte es da auch Geschimpfe gegeben etc... aber sie haben ja auch eine Verantwortung gegenüber den Kindern und wenn die Fahrerin sich so wenig auskennt bringt es doch keinem was wenn sie da ewig rumirrt. Die wird ja bestimmt auch Nervlich recht angespannt gewesen sein in der Situation. Genau wie das Unding eine Fahrerin die kaum Deutsch spricht und seit 2 Wochen im Land ist, auch die kleinen Schüler los zu lassen... da schwindet das Vertrauen in der Busunternehmen immer mehr.