Ah, ok, dann passt das mit dem Bringen und Holen ja noch, die Sprachheilschule hier in der Nähe (zehn Minuten zu Fuß) geht von 1.-10.Klasse, da wäre ein Draufbestehen, dass die Kinder gebracht werden, etwas merkwürdig. Da würde aber ein Patensystem gut klappen. Wenn der Bus nicht kommt, müssen die älteren Schüler, die Kinder zurück nach Hause bringen
Gut, dass Eure Tochter schon bald in die Regelschule kann, ein weiterer Wechsel wäre ja schon nicht so schön.
Es ist anders nicht unbedingt schlechter.
Nur für die Eltern ggf anstrengender, aber wenn das vorher bekannt ist, organisiert man sich den Alltag halt von vornherein anders. In unserem Fall lebt nur mein schwerkranker Erzeuger nebst Frau in derselben Stadt wie wir, noch dazu am diametral entgegengesetzten Ende, eine wie auch immer geartete Hilfe hätte eh nicht stattfinden können. Wir sind somit schon die engsten Bezugspersonen für die Bande, aber durch engen Kontakt zu Freundeshaushalten sind sie zumindest auch andere Erwachsene gewohnt und übernachten auch gerne bei Freunden.
Klar haben sie eine reduziertere Kernfamilie vor Ort als andere Kinder - aber sie kennen es ja auch nicht anders, und vermissen daher nichts.
Es ist ja eh nicht zu ändern
Vielleicht lässt sich das schöne Kind ja auch noch viel mehr Zeit oder hat Kinder eh nicht auf dem Lebensplan stehen![]()
Bei uns wohnen die Schwiegereltern ja 350km weit weg... im Alltag fallen die natürlich auch als Hilfe weg, das war von vorneherein klar. Auch sehen dir Kinder sie natürlich nicht so oft, aber sie haben dennoch einen gutes Verhältnis zu den Großeltern und freuen sich immer wenn sie zu Besuch kommen oder wir eben dort hin. Meist schaffen wir es auf 3-4 Treffen im Jahr, dann eben meist ein paar Tage und im Sommer sind wir meist eine ganze Woche dort.
Na ja, das ist doch die Realität vieler Familien, aber "die Politik" geht vom Mehrgenerationenhaus aus
Zu meinem Vater sind's knapp 500 km. Ich bin froh, dass er Nachbarn hat, die ein Auge auf ihn haben. Ich würde zumindest sehr schnell erfahren, wenn Not am Mann wäre. Das ist beruhigend. Macht die Situation aber nicht unbedingt unkomplizierter.
Нет худа без добра.
Bei uns war und ist es auch so.
Meine Angst ist ja, dass beide Seiten Eltern gleichzeitig Hilfe brauchen und gleichzeitig die Enkel kommen. Wobei mir das mit den Eltern mehr Sorge macht, die wohnen nämlich jeweils zwei entfernt in entgegengesetzter Richtungen. Da wären wir dann unter Umständen an den Wochenenden nur noch unterwegs, weil wir die am nächsten wohnenden Kinder sind.