Ich habe diese Woche noch Urlaub -zum Glück aus 2019! Wäre er "neuer" Urlaub, würde ich morgen wieder im Büro sitzen.
Was meine Kolleginnen mir berichten, ist zum Göbeln.
Unter der Woche müssen 45 Minuten dran gehangen werden. Samstags wird in 2 Schichten gearbeitet.
Sonntage sind "freiwillig" (freiwilliger Zwang), von 8-18.
Alternativ 3 Schichten. Lager wie Büro.
Das Unternehmen, für das ich arbeite, hat bis vor Kurzem noch die Pleite heraufbeschworen.
Jetzt haben alle Dollarzeichen in den Augen. WENN die Verlängerung der Arbeitszeit dem Gedanken geschuldet wäre, dass damit Menschenleben gerettet werden, wäre ich die Letzte, die sich weigern würde. Aber bei dem, was bei uns gerade abgeht, sträubt sich alles in mir.
Profit um jeden Preis. Angestellte verheizen. Kommen ja neue nach!
Wenn sich die Lage beruhigt, muss ich definitiv zusehen, dass ich da wegkomme.
Und wie mag es da erst dem Pflegepersonal gehen, wo die Umstände genauso, wenn nicht noch schlimmer sind?
Kann man den Beruf überhaupt noch ausüben, wenn es keine Berufung ist (durch und durch positiv gemeint!).
Moin, moin.
*Kaffee Büfett wie immer*
*ans Fenster setz und dem Schnee beim fallen zuseh*
Guten Morgen.
Kein neuer Schnee, "nur" kalt hier. Ich überlege, trotzdem das Rad zu nehmen - mein Auto ist eingefroren. Und nachdem es schon eine Weile am Straßenrand steht, wird mir die Batterie den Einsatz der Standheizung für die kurze Strecke womöglich verübeln.
Ich könnte auch trampen und mich von Herrn Q mitnehmen lassen.
Aber wie komm ich dann heim, denn ich werde keine Minute länger als vorgeschrieben im Büro bleiben?
... mein Avatar "mit ohne Lupe" im Kalender auf kuhsinchen.blogspot. de
Guten Morgen *gähn*!
Gibt’s schon Kaffee *suchendumguck*?
*zurkaffeemaschineschlurf*
Noch wer?
In echt drücke ich mich grade davor, zur Arbeit zu gehen... I mog net. Also noch weniger als sonst. Die Stimmung ist soo mies und heute wird es einen großen Krach geben - in den ich möglicherweise reingezogen werde, weil ich eine Aufgabe, die man eh nur auf mich abgewälzt hat, nicht nach Feierabend noch erledigt habe. Und eigentlich ärgere ich mich am meisten über mich, dass ich nur „Ja, passt schon.“ gesagt und nicht gleich gemerkt habe, dass das keineswegs nur von mir erledigt werden kann...