Wenn sie nichts machen, passiert ihnen auf jeden Fall nichts.

Nun hängt es also vom jeweiligen Menschen ab, was er tut.
Die HO-Kollegen erstellen für ihre Klassen Unterrichtsmaterial für das Home Learning, wie (Arbeitsblätter, online unterrichten usw.) obliegt ihnen und wird sicher unterschiedlich gehandhabt.
Es hieß zwar seitens der Schulleitung, dass sie die restlichen Kollegen mit Material versorgen sollen, aber ich konnte jetzt genau einen Arbeitsauftrag davon verwenden. Mir schickten sie Material zu Themen, die ich leider schon behandelt hatte oder die noch lange nicht dran sind. Dafür kann keiner etwas, aber es nützt mir auch nix.
Meine Kollegin ist auch genervt. Die hat einen HO-Kollegen darum gebeten, für das Home Learning für ein Thema Material zu erstellen, und der scannt 5 Buchseiten ein. Und dieser Herr wundert sich, dass er keine Rückmeldung von den Schülern bekommt. Ich kann darüber nicht klagen, die schicken mir mehr als mir lieb ist. Ich glaube, jetzt zahlt sich aus, dass wir im Kollegenteam sehr konsequent an einer Unterrichtskultur gearbeitet haben. Also Arbeitsaufträge fristgerecht abliefern und Disziplin war bei uns auch "vor Corona" kein Problem. Der Laden lief relativ gut und läuft weiter. Ich freue mich darüber, aber es ist so unglaublich viel zu tun. Und dioe Problemfälle von vor-Corona-Zeiten bleiben die Problemfälle. Manche scheinen vom Erdboden verschluckt.
Es gibt auch ganz tolle und engagierte Leute im HO, so ist es nicht, aber wenn man selbst im engen Umfeld mit den schwarzen Schafen gesegnet ist, hat man gerade echt die Axxxx-Karte als Lehrer. Ich will aber keineswegs alle schlecht machen.