Tja, was diesen Punkt angeht, hab ich komplett versagt (und zwar, ohne dass ich Essen zum großen Thema gemacht habe - das hab ich bei meiner Mutter nämlich gehasst). Ich bin deutlich übergewichtig, mein Sohn auch, meine Tochter wohl an der oberen Grenze des Normalgewichts. Und das, wo sie einen Vater haben, der immer sehr, sehr dünn war (als ich noch normalgewichtig war, hatten wir mal beide das gleiche Gewicht, nur ist er 20 cm größer als ich).
Es ist in so fern ein Unterschied, dass es eben ganz klar ist, dass in den Ferien kein Unterricht stattfinden kann. Diese Zeiten sind definitiv geblockt. Und wenn man dann eben den Starttermin kennt, weiß man, dass da nicht mehr viel Sozialkontakte in der Schule stattfinden können.
Außerdem findet in den Ferien dann auch daheim kein Homeschooling statt und das merkt man den Kindern auch an, dass sie dann doch etwas entspannter in den Tag gehen. Also ohne Wecker aufstehen, etwas in den tag hineinleben. Rumschlunzen.
An den Wochentagen versuchen wir eben doch Struktur einzuhalten, mit festen Abläufen und Uhrzeiten.
Fräulein Wenhei Gertrude Esilabeth von Hühnerstein!
Träumerle (04/04)Hibbelmors (03/06)
Grinsebacke (01/08)
Madame Zufrieden (05/10)
Purtzel (05/12)
Naja normale Sommerferien werden das nicht, das ist klar. Ich denke nicht das da Ferienfeeling aufkommt. Am meisten fehlen, werden sicher die sonst üblichen Ferienaktivitäten und natürlich die Freunde.
Was das Lernen angeht versuche ich es gelassen zu sehen. Die Mittlere ist eh recht fit und bei der Großen sage ich mir, dass es den anderen Kindern ja ähnlich erging und vertraue darauf, dass die in der Weiterführenden Schule schon drauf eingehen werden...
Mehr Sorgen macht mir dann eher wie es nach den Ferien weitergehen wird. Ich gehe nicht von normalem Präsenzunterricht aus und vieles wird sicherlich wegfallen und Beide müssen ja die Schule wechseln, aber ist jetzt halt so... irgendwie wird es weiter gehen.
Ich oute mich jetzt als Geisterfahrer.
Meine Kleinste geht ja in den Kindergarten in die Notbetreuung. Und dort auch in den Garten. Da stehen nicht dauernd die Erzieherinnen daneben, und kontrollieren. Das ist meines Erachtens auch nicht leistbar.
An der frischen Luft sinkt doch das Risiko eh schonmal, oder ist das schon wieder überholt?
Dein Sohn ist acht, der wird natürlich nicht die ganze Zeit an exakt mindestens eineinhalb Meter denken. Aber sie gewöhnen sich daran, auch ohne, dass die ganze Zeit jemand ermahnend dabei steht.
Ich habe für meine Kinder entschieden, dass mir ihre psychische Gesundheit das wichtigste ist. Hier sind also im Rahmen der Möglichkeiten Treffen mit (den immer gleichen) Freunden erlaubt.
Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Wie lange sollen die Kinder noch aushalten, überhaupt kein Sozialleben außerhalb der Familie zu haben?
Ja, das liest man in letzter Zeit bei Dir raus - ich finde es auch wirklich schwer, was Du gerade leistet und dazu noch die Sorge wegen Deinem Großen. Wenn man so lange um das Leben und die Gesundheit bangen musste, ist jede Bedrohung auch nur schwer auszuhalten. Ich merke, dass ich erst jetzt, also nach dreieinhalb Jahren wirklich das Gefühl habe, ich muss mich nicht mehr um die Kleine Sorgen, als um die anderen Geschwister. Noch vor einem Jahr hätte mir Corona bei ihr auch Panik gemacht, obwohl (im Gegensatz zu Euch) gar kein Grund bestanden hätte.
Aber wie Kiwi schon schrieb, das Risiko ist bei Euch vielleicht erhöht, aber bei weitem nicht jeder mit erhöhtem Risiko wird schwer erkranken![]()
99/02/07/13
Wenn es an den Kapazitäten liegen würde, dann wäre es zwar ärgerlich für die Kinder, aber für mich durchaus nachvollziebar. Aber wir haben hier den riesigen Strand, die Trainer haben Konzepte ausgearbeitet, wie sie mit Kleingruppen und Abstand Training machen können und der Vorstand sagt einfach ungeprüft ab. Das regt mich auf.
Fräulein Wenhei Gertrude Esilabeth von Hühnerstein!
Träumerle (04/04)Hibbelmors (03/06)
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Madame Zufrieden (05/10)
Purtzel (05/12)
Ja, es wird irgendwie weitergehen, das glaube ich auch. Und bis zu den Sommerferien war ich bisher auch ganz optimistisch und hab gedacht, dass die Schule das schon irgendwie wird auffangen können (weil es ja auch alle Kinder gleichermaßen betrifft). Aber wenn es danach weitergeht, dann bekomme ich auch Bauchschmerzen.
Bei uns sieht es so aus, als würde der Sommerurlaub wie geplant stattfinden können, halt vielleicht mit Duschzelt statt mit Waschhaus auf dem Campingplatz (übrigens ist das bestellte Planschbecken viel zu klein...).
99/02/07/13