Ich glaube, man kann auch sehr gute Arbeit machen, wenn man sich nicht gut abgrenzen kann. Aber es zermürbt halt auf Dauer.
Seit meinem Jobwechsel letztes Jahr habe ich ja wieder sehr nah mit traurigen Schicksalen und Verläufen zu tun. Auch immer wieder mit Müttern und Vätern sehr junger Kinder, die ihre Kinder nicht werden aufwachsen sehen.
Manchmal denke ich, dass gerade in diesen Fällen etwas weniger „professionelle Distanz“ gar nicht so schlecht wäre... Aber
ich könnte diese Arbeit dann halt nicht sehr lange machen.
Von daher: Deinen Vorschlag mit der Einzelsupervision finde ich richtig gut

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