
Zitat von
Lleanora
Okay, jetzt hat sich die Grundschule von Kind 2 gemuckt.
Ab 1.2 soll es in RLP ja Unterricht im Wechselmodell für die Grundschule geben. Elternbrief der Schulleitung im Fazit: Man solle sich das bitte ganz genau überlegen ob das Kind unbedingt in die Schule gehen soll. Es wäre mittlerweile bekannt das die neuere aggressivere virusvariante besonders oft Kinder "befällt", die zwar selten schwer erkranken, es aber eben auch an die Eltern und Lehrer weitergeben können. Zudem gelte jetzt auch Maskenpflicht im Unterricht und man solle sich überleben ob man seinem Grundschulkind das zumuten soll.
Dazu dann auch noch einmal eine Mail der Klassenlehrerin, dass man sich das wirklich gut überlegen soll, und die Zahlen hier in der Stadt wären ja immer noch recht hoch usw... die Bundesregierung die Schulen ja eh noch bis zum 14.2 ganz zu lassen wollte, aber ja leider unserer Landesregierung anders entschieden habe!
*Seufz*
Ergänzung: Das von der Lehrerin die den Kindern am Montag in der Videokonferenz quasi versprochen hatte, das man sich ja ab nächster Woche ENDLICH wieder sehen würde (war ja ursprünglich in RLP so geplant für die Klassen 1-6). Ich hatte mich da schon geärgert, weil ich mir schon dachte, dass es eh nicht so kommt und mein Kind 2 sich wie erwartet total drauf freute und dann enttäuscht war, dass es doch nicht so sein wird. Sie hofft total dass sie bald wieder in die Schule darf und wegen den blöden Worten der Lehrerin haben wir sie jetzt eben zumindest auf den 1.2 vertröstet...
Im Prinzip kann sie natürlich auch wie die Große zu Hause bleiben, aber wenn ich mir den Umfang der Aufgaben anschauen und wie es täglich schlechter klappt sie dazu zu motivieren und wie sehr ihr die Schule fehlt... und jetzt diese Worte der Lehrerin und Schulleitung, nach dem Motto lasst die Kinder doch bitte bitte zu Hause!
Und was mache ich jetzt?